Projekte die wir durchführen

Durchführung von öffentlichen interessanten Veranstaltungen, bei denen die Aufmerksamkeit des Publikums auf das Thema Rassismus über die Musik, die Literatur und andere künstlerische Ausdrucksformen erweckt wird.

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans ungleich schwerer“.

Projekte in Kindergärten und Schulen in Kooperation mit der jeweiligen Einrichtung:
Interkulturelle Kompetenz, Toleranz, Akzeptanz werden schon im Kindesalter gefördert.

Beispiele:

• Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe gehen in Kindergärten und Schulen und erzählen von ihrer Kultur, vom Leben in ihren Herkunftsländern bzw. über Erlebnisse aufgrund ihrem „Andersaussehen“ und beantworten Fragen der Kinder bzw. Schüler.
• Bildung von AGs „Antirassismus“ an weiterführenden Schulen

Gottesdienste, Gebetstreffen, Gespräch mit Konfirmanden

• Die Kirche sollte als Vorbild in der praktischen Umsetzung der Nächstenliebe fungieren, gerade im Bereich Antirassismus. Nicht nur durch Worte, sondern auch durch konkrete Taten. Nach dem Motto: Wenn nicht wir Gläubigen die Nächstenliebe leben, wer dann?
• Dem Thema „Antirassismus“ im Religionsunterricht genug Platz geben, nicht als Mitläufer des Antisemitismus“, sondern als separates Thema.
• Eine Partnerschaft mit der evangelischen Kirche, dem evangelischen Schuldekanat, dem evangelischen Erwachsenenbildungswerk und dem evangelischen Jugendwerk besteht bereits. In dieser wurden zahlreiche Aktionen durchgeführt wie z.B. die Erstellung einer religionspädagogischen Arbeitshilfe gegen Rassismus erarbeitet.
• Mitgestaltung von Konfirmandenunterricht zum Thema: Nächstenliebe/Gerechtigkeit

Zusammenarbeit mit dem „KZ Gedenkstätte Bisingen – Museum“

Beschäftigung mit der Entstehung und den Folgen von Rassismus. Wir sehen, dass die Diskriminierung von Menschen und Gruppen kein vergangenes historisches Phänomen ist. Deshalb verstehen wir unseren Auftrag auch darin, das Bewusstsein für solches Unrecht wach zu halten und daran mitzuarbeiten Menschenrechte zu garantieren.

Veröffentlichungen von selbstverfassten Texten in den Medien

Thematische Workshops und Vorträge sowohl selbstorganisiert als auch in Zusammenarbeit mit Partnern

Die Empowerment-Gruppe "Bunt und Stark" richtet sich in erster Linie an Familien mit Kindern mit dunkler Hautfarbe. 

Es geht um:

• Austausch, gegenseitige Unterstützung
• Beratung, Begleitung und Stärkung der Familien.
• Sammlung von Mehrheitserfahrungen: die Kinder sollen erfahren, dass sie nicht allein sind. So werden sie in ihrer Identitätsbildung gestärkt. 
• Stärkung des Selbstbildes und des Selbstbewusstseins.
• Ermutigung zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und zur Übernahme von Vorbildfunktionen.
• gemeinsame Aktivitäten.
• Reflexionstreffen für Eltern/Bezugspersonen...

CAPOEIRA (brasilianischer Kampftanz) - Workshops, geleitet von einem brasilianischem Capoeira Meister und Dozent

Tanz / Musik / Rhythmus / Perkussion / Körperbeherrschung

Für die Migranten- und anderen benachteiligten Kindern wird nach Patenschaften gesucht, um ihnen eine Musikbildung zu ermöglichen

Förderung des sozialen Miteinanders durch Musik und Tanz

Bildung eines interkulturellen Chors in Zusammenarbeit mit der Dozentin Juandalynn Abernathy, der Schulen und der Musikschulen, mit einer abschließenden Musical-Aufführung

Durchführung von Vorlesestunden / Geschichtenerzählungen 
(Nach Altersgruppen getrennt, z.B. Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen)

Dynamisches Vorlesen aus Büchern sowohl von deutschen Autoren als auch deutsche Versionen von ausländischen Autoren

Organisation von Sportaktivitäten, in kleinen Gruppen, wie Wanderungen, Radtouren, Besichtigung von lokalen Sehenswürdigkeiten, wie Museen und historische Denkmäler (z.B. Wagenmuseum, Burg Hohenzollern)

Veranstaltung von Treffen zum gemeinsamen Basteln mit evtl. thematischen Wettbewerben

Eine Umfrage an die Migranten in der gefragt wird, was sie für Handarbeit können, was ist typisch in ihrem Heimatland und was sie hier gerne ausüben würden

z.B.: "Leben in Deutschland - spielend integrieren"